Wir und unsere besonderen Orte im KiZ
„Mein besonderer Ort ist das Morgenkreis-Zimmer. Es ist schön, dort den Menschen zu begegnen. Mir entspricht es, im Morgenkreis thematisch mit den Kindern zu arbeiten oder in der Mittagszeit auch die Ruhe mit den Kindern zu genießen. Der Raum ist ein Ort der Begegnung.“
„Bewegung ist für die Kinder so wichtig – das A und O im Krippenalter. Lernen geht da über die Bewegung. Mir ist es wichtig, dass die Kinder ein gutes Körperbewusstsein bekommen. Außerdem freut mich die Naturbegegnung. Im Garten begegnen sich die Kinder und auch die Erwachsenen ganz natürlich und ungezwungen. Es macht mir Freude, Kinder so froh zu erleben.“
„Der Gruppenraum ist für mich der Ort, wo ich mich auskenne, wo ich ganz sicher bin, wo ich mich wohl fühle, wo ich schöne Erlebnisse mit den Kindern, Eltern und meiner Kollegin habe.“
„Mein Gruppenraum ist mein Platz. Hier bin ich da – so wie ich bin und bin für alle ansprechbar. Dort bin ich immer zu finden. Die Gruppe entspricht mir. Es ist so, wie wir sie geplant hatten. Ich habe dort ein Gefühl von „Daheim sein“ und ich denke, auch alle Kinder und Eltern fühlen sich hier wohl.“
„Mein Ort ist der große, runde Teppich in der Mitte unseres Gruppenraums. Er bildet den Mittelpunkt unserer Gemeinschaft und er ist ein Ort der Begegnung den ganzen Tag über. Wir treffen uns immer gemeinsam dort und sprechen hier viel miteinander.“
„Der Esstisch ist mein Ort, es ist der Ort unserer Gemeinschaft. Hier werden Tischregeln gelebt und Umgangsformen eingeübt. Auch die Küchenzeile ist mein Ort. Dort das Essen herzurichten, entspricht mir sehr. Den Alltag miteinander erleben und dabei lernen. Eigentlich ist das KiZ als ganze Einrichtung ein Stück „Heimat“ für mich. Es gehört zu mir und ich fühle mich dafür verantwortlich.“
„Hier ist mein guter Platz. Ich mag ihn, weil hier Begegnung zwischen den Gruppen stattfindet. Der Flur ermöglicht den Kindern auch viel Bewegung. Er ist für mich ein eigener Spielbereich.“
„Mein Ort ist die Puppenwohnung. Es ist ein gemütlicher Ort, der die Kinder in Ruhe und vertieft spielen lässt. Hier finden sich kleine Spielgruppen zusammen und spielen Familie, das finde ich schön.“
„Mein Ort ist der Maltisch in unserer Gruppe. Ich male selbst sehr gerne und auch die Kinder haben Freude am schön gestalteten Raum und den Materialien. Am Maltisch kann ich gut die Entwicklung der Kinder beobachten.“
„Ich bin stolz auf meine Kinder und meine Gruppe, darauf, wie sie sich entwickelt hat, welche Geschichte mich mit der Gruppe verbindet. Heute ist es für mich so, wie wenn ich nach Hause komme. Dieses gute Gefühl kann ich an die Kinder weitergeben. Jeder kann hier so sein, wie er ist. Für mich ist das eine wichtige Bedingung für das Lernen.“
„Neben den Musikräumen ist mein Ort die Turnhalle. Ich liebe Bewegung. Kinder brauchen sie und lieben es, sich zu bewegen. Hier können sie sich ausprobieren, spüren ihre Stärken. Gleichzeitig entwickeln sich ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten. Dies zu beobachten macht mich froh.“
„Mein Ort ist mein Gruppenraum. Hier fühle ich mich daheim. Da ist es schön, da ist alles gut vorbereitet für die Kinder. Alles Wichtige habe ich hier hergebracht. Da sind auch meine Kinder, die ich nie hergeben würde. „